Bienvenue a Abondance

Alle zwei Jahre fährt der Posaunenchor Rosbach zu einer Chorfreizeit.alt
In diesem Jahr führte uns der Weg nach Frankreich, in die Hochsavoyen, nach Abondance. 20 Musiker und Fans machten sich auf den Weg in ein 200 Jahre altes Chalet, wunderschön in den Bergen oberhalb des Genfer Sees gelegen. Eine Woche mit Proben, Sightseeing und Erholung, nicht zu vergessen Essen und Trinken, stand auf dem Programm.

Unser erster Städtetrip führte uns nach Montreux, wo wir mit der Zahnradbahn auf den Rochers-de-Naye (2042m ü.M.) fuhren. Vorbei an kleinen Bergdörfern und herrlichem Blick auf den Lac Leman. Wir wanderten von der Bahnstation zum Gipfel hinauf und genossen ein reichhaltiges Picknick. Die touristische Attraktion sollte eigentlich das Murmeltier-Paradies sei, was aber
wohl eher ein Murmeltier Guantanamo war mit den hohen Elektrozäunen, die die Gehege umzäunten. Nach der Rückfahrt zum Bahnhof in der Innenstadt Montreuxs genossen wir an der eleganten Strandpromenade einen „mondänen“ aber dafür sauteuren Eisbecher.

Von Yvoire, einem wunderschönen, mittelalterlich angehauchten Küstenort fuhren wir mit dem historischen Raddampfer SIMPLON über den Lac Leman nach Lausanne. Nach Erkundung der Innenstadt und Besuch der imposanten Kathedrale Notre-Dame ging es spät abends wiederum mit einem liebevoll restaurierten Raddampfer der „Belle Epoque“ zurück.

Auch die Fahrt zu „Les Gorges du Pont du Diable“ (Schlucht der Teufelsbrücke) wurde dank Super-Motivator Hilmar zum Erlebnis.

Die Proben kamen natürlich auch nicht zu kurz: Wir studierten einige neue Stücke ein, die wir direkt vor Ort als Geburtstagsständchen für Hans Groetsch (ein in dieser Woche mitmusizierender Fan) zum Besten geben konnten.

Natürlich probierten wir auch die einheimische Küche. So konnten wir zweimal im „Au petit Bonheur“ einkehren und lecker essen. Ob Boeuf Bourguignon oder die Schlachtplatte, das Essen ließ keine Wünsche offen.

Wenn so viele unterschiedliche Menschen aller Altersgruppen auf engem Raum Urlaub machen, kann es schnell mal zu Unstimmigkeiten kommen. Doch weit gefehlt, es wurde eine wunderbare, erholsame Probewoche. Unser Nachwuchs eiferte Paul Bocuse nach, Hilmar entpuppte sich als Super-Motivator und unsere beiden Städtetouren wurden dank Klaus hervorragenden Orts,- und Französischkenntnissen ein voller Erfolg.

Danke an Alle!